Die Bedeutung der Inbound-Sortierung
Die Art und Weise, wie Sie Waren empfangen, bestimmen maßgeblich, wie gut Ihre nachgelagerten Prozesse funktionieren. Für Branchen wie E-Commerce, Einzelhandel und 3PL macht ein fehlerfreier, schneller und skalierbarer Wareneingang den entscheidenden Unterschied. Auf dieser Seite erfahren Sie, wie Sie Ihre Inbound-Prozesse verbessern können – und wann Automatisierung sinnvoll ist.
Was ist Inbound-Logistik?
Inbound-Sortierung bedeutet das Sortieren von Waren, die von Herstellern, Lieferanten und/oder Rücksendungen eintreffen. Bestellungen können mit dem Sorter verknüpft werden, der dann alle eingehenden Artikel zählt. Dabei geht es um die richtigen Mengen und – im Fall von Kleidung – auch um Größen, Farben, Modelle, Muster usw. So lässt sich einfach überprüfen, ob alles wie bestellt geliefert wurde. Rücksendungen können auf ähnliche Weise sortiert werden, werden jedoch anders weiterverarbeitet.
Bei Lieferungen von Lieferanten ist es wichtig zu wissen, ob die vereinbarten Artikel vollständig und pünktlich geliefert wurden. Die Sortierlösungen von DistriSort sind multifunktional und können Inbound-, Outbound- und Retourenströme auf derselben Maschine verarbeiten.
Die Inbound-Logistik ist entscheidend für den gesamten logistischen Ablauf. Fehler in diesem Bereich wirken sich unweigerlich auf spätere Prozesse aus. Dazu gehören unter anderem:
- Materialbeschaffung
- Transport- und Frachtmanagement
- Wareneingang im Lager
- Bestandsmanagement
- Retourenabwicklung (B2C und B2B)
Automatisierte Inbound-Sortierung
Automatische Erfassung und Sortierung aller eingehenden Waren in einem Distributionszentrum oder Lager. Artikel werden über eine Schnittstelle mit dem WMS automatisch nach vordefinierten Kriterien sortiert – sowohl Lieferantenbestellungen als auch Rücksendungen aus Einzelhandel und E-Commerce. Gleichzeitig kann das Sortiersystem prüfen, ob ein Lieferant die Bestellung wie vereinbart geliefert hat. Bei Kleidung betrifft das z. B. Mengen, Modelle, Größen, Farben, Muster usw. Auch Barcodefehler können automatisch erkannt werden.

Die Herausforderung: Inbound darf kein Engpass werden
Lieferanten liefern pünktlich – und alles kommt gleichzeitig an. Jetzt muss alles so schnell wie möglich korrekt eingelagert werden. Eine echte Herausforderung. Mithilfe eines automatischen Sortiersystems lässt sich der Inbound-Prozess jedoch deutlich verbessern. Es wird effizienter, schneller und strukturierter:
- Sie wissen genau, was ankommt (WMS-Anbindung)
- Sortierung nach Ihren individuellen Kriterien
- Weniger abhängig von Personal (Fachkräftemangel)
- Keine Fehler
- Schnelle Time-to-Market
Die Automatisierung des Wareneingangs bedeutet einen enormen Effizienzgewinn. Zudem haben Sie jederzeit einen aktuellen Überblick über Ihren Bestand.
Aktueller Bestandsüberblick
Noch bevor die Artikel im Lager eingelagert werden, wissen Sie genau, was Sie auf Lager haben. Und falls bei der Lieferung etwas nicht stimmt, kann sofort Kontakt mit dem Lieferanten aufgenommen werden. Nachlieferungen können so direkt angestoßen werden. Produktionsfehler lassen sich automatisch herausfiltern – das reduziert spätere Retouren und unzufriedene Kunden. Rücksendungen können ebenfalls auf dieselbe Weise wieder inbound sortiert werden. Die Sortierung nach Aufträgen (outbound) erfolgt über denselben Sorter und das bestehende WMS – so bleibt das Bestandsmanagement stets aktuell.
Rücksendewaren sortieren
Waren, die aus dem Einzelhandel zurückkommen, oder Artikel, die online gekauft und dann zurückgeschickt wurden – beide Rückführungsströme können anhand von Barcodes wieder eingehend registriert und sortiert werden. Entweder zurück in den Lagerbestand, direkt per Cross-Docking wieder in den Verkauf oder an einen anderen Bestimmungsort.
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