Logistik- automatisierung

Logistik. Wie schwer kann das sein? Das richtige Produkt, zur richtigen Zeit, an die richtige Adresse, zum richtigen Preis. Darauf läuft es im Grunde hinaus. Es klingt so einfach, aber wir alle wissen, dass die Realität viel komplexer ist als dieser einfache Satz.

In der Logistik sind die Anforderungen stets hoch. Der moderne Verbraucher ist anspruchsvoll und die Konkurrenz schläft nicht. Pünktliche Lieferung (am besten kostenlos) und das Liefern dessen, was versprochen wurde, sind entscheidende Erfolgsfaktoren – insbesondere im E-Commerce. Am Ende geht es um einen zufriedenen Kunden. Zufriedene Kunden kommen zurück, unzufriedene Kunden steigen aus.

automatisering magazijn met geavanceerde logistieke systemen

Automatisierung Ihres Lagers – wo fangen Sie an?

Prozesse verbessern, beschleunigen, Kosten senken und Fehler reduzieren – das ist es, was Sie als Logistikmanager wollen. Und wenn Sie in den letzten Jahren eine Fachmesse für Logistik und Lagertechnik besucht haben, wissen Sie, dass das Angebot und die Möglichkeiten endlos sind: Roboter, Sortiermaschinen, Lager- und Rückholsysteme, AMRs, Kommissioniersysteme und vieles mehr. Kurz gesagt: Wo fangen Sie an? Wir helfen Ihnen dabei.

Der logistische Prozess

Genauigkeit, Geschwindigkeit und Effizienz sind im logistischen Prozess entscheidend. Wenn sich irgendwo in der Kette ein Fehler einschleicht, wirkt sich das auf den weiteren Verlauf des Prozesses aus. Neben den internen Faktoren gibt es auch externe Einflüsse. Der Aufstieg des E-Commerce hat dazu geführt, dass die Anzahl der Einzelartikel-Bestellungen enorm gestiegen ist. Das stellt eine große Herausforderung für Organisationen dar und führt irgendwann zu einer Überlastung.

Wo genau dieser Wendepunkt liegt, ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Ab etwa 3.500 Einheiten pro Stunde sollte man sich jedoch fragen, ob das Einstellen weiterer Mitarbeiter (falls überhaupt verfügbar) noch einen Unterschied macht. Gerade im Sortierprozess liegt der Gewinn, sowohl finanziell (buchstäblich) als auch in Bezug auf Geschwindigkeit und Effizienz. Mehr erreichen, mit weniger Personal – genau das bietet Ihnen eine automatisierte Sortieranlage.

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Wann wird automatisches Sortieren für Sie interessant?

Automatisches Sortieren hat sich bereits in verschiedenen Branchen vielfach bewährt – sei es in der Bekleidungsindustrie, bei Postsendungen, 3PL, Artikeln mit ungewöhnlichen Formen, Büchern oder Medikamenten. Dank automatischem Sortieren läuft die Verarbeitung schneller, besser, effizienter und letztlich kostengünstiger ab. Das klingt nach der ultimativen Lösung, aber wann wird es für Ihr Unternehmen wirklich interessant? Automatisches Sortieren ist besonders lohnenswert bei einem hohen Durchsatz von Einzelartikeln. Die Untergrenze liegt bei etwa 11.000 Stück pro Tag oder rund 2,5 Millionen Stück pro Jahr. Allerdings sei direkt erwähnt: Dies sind keine festen Zahlen.

Welcher Sorter passt zu Ihnen?

Eine Sortierlösung kann ein breites Produktspektrum abdecken, aber es gibt immer spezifische Merkmale, die die Wahl bestimmen. Abgesehen von bereits genannten Faktoren wie Menge, Form, Gewicht, Verpackung, Material und Empfindlichkeit gegenüber Beschädigungen gibt es weitere Variablen, die festlegen, welcher Sorter am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Dabei stehen Fragen im Mittelpunkt wie: Was sind die Wachstumserwartungen – jetzt und langfristig?

Was sind die Pläne hinsichtlich des Produktportfolios? Was erwarten Ihre Kunden? Wird das Geschäft beispielsweise in Richtung E-Commerce erweitert? All das sind Fragen (und Antworten), die bei der Wahl eines bestimmten Sortertyps berücksichtigt werden müssen. Dabei lassen wir eine Kosten-Nutzen-Analyse vorerst außen vor (die wir übrigens standardmäßig durchführen). Die Wahl einer Sortierlösung betrifft nicht nur die Gegenwart, sondern vor allem die Zukunft. Und genau bei dieser (gesunden) Zukunft möchten wir Sie gerne unterstützen.

Automatisches Sortieren macht den Unterschied

Das Sortiervolumen steigt

Automatisches Sortieren kann auf über 30.000 Einheiten pro Stunde (uph) steigen. Das tatsächliche Sortiervolumen hängt jedoch von der Art der Produkte, deren Größe, Gewicht und Form ab. Einen „One-size-fits-all“-Sorter gibt es nicht – aber es existieren vielseitige Systeme (wie z. B. ein Cross-Tray-Sorter oder ein Split-Tray-Sorter), die eine große Produktvielfalt verarbeiten können. Dabei ist stets eine sorgfältige Abwägung zwischen Anforderungen und Möglichkeiten erforderlich. Gewicht, Form und Größe – wie bereits erwähnt – sind meist entscheidend für den passenden Sortertyp, ebenso wie der zur Verfügung stehende Platz.

Die Sortiereffizienz steigt

Der Kommissionierprozess wird vereinfacht – von der Einzelstückkommissionierung geht es zum Batch-Picking. Dabei werden verschiedene Aufträge kombiniert. Anstatt 50 einzelne Artikel einzeln zu kommissionieren, werden nun mehrere SKUs als Batch gepickt und anschließend auftragsbezogen sortiert. Auch das Verpacken für den Versand geht schneller. Briefe und Pakete können zum Beispiel direkt in Postsäcke sortiert werden (siehe auch Outbound).

Die Fehlerrate sinkt

Das richtige Produkt gelangt immer an die richtige Adresse, und das System sorgt für die korrekte Verteilung. Diese Verteilung kann der Sorter auch nach Farbe, Art, Größe, Titel usw. vornehmen. Alles, was zu viel oder falsch eingegeben wurde, wird automatisch zurückgeführt. Zu wenig geladene Produkte werden automatisch erkannt und können nachträglich hinzugefügt werden.

Effizienteres Kommissionieren


Inbound-Sortierung

Waren werden direkt gezählt und in die gewünschte Kategorie sortiert. Manuelles Vorsortieren gehört damit der Vergangenheit an. Eine Lieferung mit verschiedenen Produkten wird automatisch in Einheiten sortiert, die zum eigenen WMS passen. Ein zusätzlicher Vorteil: Es ist sofort ersichtlich, ob alle Bestellungen tatsächlich geliefert wurden – in der richtigen Menge, Farbe, Größe usw. Überlieferungen eines bestimmten Artikels werden sofort sichtbar, Unterlieferungen lassen sich im Überblick leicht nachvollziehen.

Outbound-Sortierung

Outbound bezieht sich auf Waren, die verkauft wurden oder in den (eigenen) Einzelhandel gehen. Die Outbound-Sortierung wird durch die veränderte Kommissioniermethode vereinfacht. Alle Bestellungen für ein bestimmtes Produkt können nun in einem Schritt per Batchpicking kommissioniert werden. Das spart Zeit, Personal und ggf. Platz. Überladene Produkte werden nicht sortiert und automatisch zum Ausgangspunkt zurückgeführt. Der Sorter zeigt genau an, was herausgeht, in welcher Menge und an wen. Auf Basis dieser Informationen können zudem Transportlisten, Adressetiketten usw. erstellt werden.

Retouren sortieren

Retouren sind alle Artikel, die aus Geschäften, von Kunden oder Verbrauchern zurückgeschickt werden. Auch Rücksendungen können automatisch ausgesondert werden. Der Sorter bietet dabei drei Optionen:

  1. Rückläufer können direkt wieder in den Verkauf aufgenommen werden (Cross Selling / Cross Docking).
  2. Retouren werden an eine Drittpartei abgegeben.
  3. Retouren werden dem Lagerbestand wieder zugeführt.


Im letzten Fall kann entschieden werden, dies zu weniger stark frequentierten Zeiten zu tun. Beim Cross Selling können sogenannte VAS-Standorte (Value Added Services) eingebunden werden. Rücksendungen werden dort manuell geprüft und, wenn möglich, sofort wieder verkaufsfertig gemacht. Es kann auch entschieden werden, ob ein Artikel noch verkaufsfähig ist und zurück in den Lagerbestand aufgenommen werden kann.

WMS-Integration

Eine der am häufigsten gestellten Fragen lautet: „Kann mein WMS mit einer DistriSort-Sortierlösung kommunizieren?“ Die kurze Antwort ist immer: JA! Und die Verantwortung dafür liegt bei DistriSort. DistriSort sorgt für eine nahtlose Integration eines bestehenden WMS mit einer neuen Sortierlösung.

In den Niederlanden entwickeln wir Software, die maßgeschneidert auf das bei Ihnen verwendete WMS-Programm abgestimmt ist. Der Anbieter spielt dabei keine Rolle. Wir stellen sicher, dass die verschiedenen Systeme miteinander kommunizieren können – egal ob es sich um eine vollständige Turnkey-Sortierlösung oder eine Erweiterung eines bestehenden Systems handelt: Es funktioniert.

Kundenzufriedenheit

Customer Experience und Kundenzufriedenheit sind die treibenden Kräfte hinter dem E-Commerce. Jeder kann mit nur wenigen Klicks online den besten Preis und den besten Anbieter finden. Online-Bewertungen sind dabei die moderne Form der Mundpropaganda. Nicht ohne Grund erhält man nach jeder Online-Bestellung eine Anfrage zur Bewertung des Kaufprozesses. Die (positiven) Erfahrungen anderer Kunden sind ein entscheidender Faktor im Sales Funnel. Gute Bewertungen sind überlebenswichtig – und automatisches Sortieren hilft dabei, aus einer schwachen „3“ (Note 6 in NL) eine glatte „1“ (Note 10) zu machen.

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